Hand aufs Herz, die Einführung von neuen Systemen ist meist auch eine Kostenfrage. Und genau an diesem Punkt bringt die Cloud gleich mehrfach Gründe, die für sie spricht.
1. Kosteneffizienz, die Erste: Die Software wächst mit deinem Unternehmen mit
Bei Cloudprodukten wird in der Regel nach der Anzahl der Nutzer gezahlt. Sprich, die Kosten bleiben immer überschaubar, egal wie groß – oder klein – dein Unternehmen gerade ist. Kommen neue Mitarbeiter hinzu, werden für diese Mitarbeiter einfach zusätzliche Nutzer gebucht. Gehen sie wieder, werden auch die Nutzer wieder abbestellt. Maßgeschneiderte Kostenkontrolle und maximale Flexibilität –
2. Kosteneffizienz, die Zweite: keine zusätzlichen Hardwarekosten
Der Server steht nicht mehr im eigenen Büro, sondern in einem Hochleistungsrechenzentrum, wird dort ständig gewartet und auf dem neuesten Stand gehalten. Diese Rechenzentren sind zusätzlich mit genügend Bandbreite ausgestattet, um den ein- und ausgehenden Datenverkehr fließend zu ermöglichen. Wird mehr Speicherplatz benötigt, ist es für diese Rechenzentren ebenfalls kein Problem, diesen schnell zur Verfügung zu stellen – genauso, wie bei weniger benötigtem Speicherplatz die Kosten schnell verringert werden können.
3. Kosteneffizienz, die Dritte: geringe Anfangsinvestitionskosten
Server, Storage, Mitarbeiter zur Serververwaltung, Vernetzung – bei der Einführung von einem neuen System kommen schnell zusätzliche Kosten, welche zu einer hohen Anfangsinvestition führen. Bei einer Cloud-Software können diese Kosten verhindert werden; die benötigte Hardware muss nicht komplett gekauft werden, sondern wird einfach, da es sich hier um einen bedarfsgesteuerten Abonnementdienst handelt, monatlich im Rechenzentrum angemietet.
4. Automatische Aktualisierungen
Patches, neue Releases, Updates, Upgrades, Performanceoptimierungen, Wartungen, … - bei Cloudprodukten kommt es nicht vor, dass im eigenen Team unterschiedliche Softwareversionen zu Komplikationen führen. Die Software wird automatisch aktualisiert und gegebenenfalls aufkommende Bugs werden sofort gefixt, ohne dass die einzelnen Teammitglieder erst die Software auf dem eigenen Rechner aktualisieren müssen. Es funktioniert quasi wie die Apps auf dem eigenen Handy, welche automatisch aktualisieren, sobald ein neues Softwareupdate zur Verfügung steht. Für maximale Sicherheit.
5. Von der Sicherheit der Rechenzentren profitieren
Sicherheit bieten jedoch nicht nur die automatischen Aktualisierungen, sondern auch das Hosten der eigenen Softwarelösung bei den Profis selbst. In Hochleistungsrechenzentren arbeiten genau die Spezialisten, die dafür sorgen, dass die eigenen Daten sicher sind und ständig für die richtigen Personen zur Verfügung stehen. Spezialisten, die besonders für ein junges Unternehmen nicht zu finanzieren wären. Die Cloud ermöglicht so nicht nur ein leichtes Hosting der eigenen Software sondern stellt neben der Hardware mit seinen Mitarbeitern auch das notwendige Know-How zur Verfügung, das benötigt wird, um ein dauerhaftes und sicheres Verwalten der eigenen Daten zu ermöglichen.
6. Vom Know-How der Rechenzentren profitieren
In Rechenzentren werden Lösungen aller Art für kleine wie große Unternehmen gleichermaßen gehostet. Sollte das eigene Unternehmen schneller wachsen, wird das für die Rechenzentren in der Regel keine neue Situation darstellen und die Mitarbeiter werden auf ihre Erfahrung aus anderen Projekten zurückgreifen können. Das wiederum bedeutet für einen selbst, dass einem mit der Cloud auch Berater und Mitarbeiter zur Verfügung stehen, die bereits wissen, wie die Software am besten mit dem Unternehmen mitwachsen kann und wie eine Expansion fließend und leicht vonstattengeht.
7. Von überall aus Arbeiten
Über Remote, von zu Hause aus arbeiten, im Büro oder bei einem Außendiensttermin. Vielleicht sogar im Cafe oder bei einem Termin irgendwo komplett auf einem anderen Kontinent, in einer anderen Zeitzone. Das alles ist kein Problem für die Cloud. Und diese Flexibilität bringt in der Regel auch einen Mehrwert für das eigene Unternehmen mit.
8. Ständige Verfügbarkeit
Cloud-Rechenzentren garantieren in der Regel eine 24/7 Verfügbarkeit und einen Support und technische Betreuung rund um die Uhr. So wird garantiert, dass die eigenen Daten ständig und überall zur Verfügung stehen und in jedem Fall auch dauerhaft betreut werden. Muss der Server, auf dem die eigene Lösung liegt, neu gestartet werden oder erhält dieser eine größere Wartung erhält der Nutzer generell im Vorfeld bereits eine Warnung, häufig aber werden Updates so erledigt, dass der Nutzer selbst gar nichts davon merkt und unterbrechungslos weiterarbeiten kann.
9. Kein Datenverlust
Was passiert aber, wenn tatsächlich Daten durch einen technischen Fehler verloren gehen? Dann existieren von der eigenen Lösung in der Regel Sicherungen, um das System wiederherstellen zu können. Diese Sicherungen werden nicht auf demselben Server gespeichert, auf dem die eigene Lösung liegt, sondern auf einem weiteren, sodass im Falle eines Hardwarefehlers die gespiegelten Daten einfach wieder eingespielt werden können.
10. Schneller Einstieg und kurzfristige Bereitstellung
Neue Nutzer zu einem bestehenden System dazuschalten geht bei Cloud Lösungen ruckzuck. Aber auch wenn eine komplett neue Lösung benötigt wird, sind Cloud Services eine gute Option. Die Software wird innerhalb kürzester Zeit auf einem der Server eingerichtet und der Zugriff erfolgt rasch.
10. +1 Es muss aber auch nicht immer Standard sein!
Wer hingegen eine eigene Softwarelösung oder eine Lösung sucht, die auf die eigenen Bedürfnisse angepasst wird, für den ist die Cloud ebenfalls eine Lösung. Statt in der Public Cloud, bei der sich meist mehrere Unternehmen eine Infrastruktur teilen, kann auch eine individuelle Lösung in der Private Cloud laufen. Hier werden alle Komponenten auf das eigene Unternehmen ausgerichtet und können je nach Bedarf auch individuell angepasst werden.